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   BFH, 22.04.1966 - VI 37/65   

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BFH, 22.04.1966 - VI 37/65 (https://dejure.org/1966,873)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1966 - VI 37/65 (https://dejure.org/1966,873)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1966 - VI 37/65 (https://dejure.org/1966,873)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 142
  • DB 1966, 1116
  • BStBl III 1966, 368
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 04.12.1962 - VI 308/61 S

    Gleichbehandlung von steuerlichen Mietvorauszahlungen und sogenannten "verlorenen

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 37/65
    Nach der Entscheidung des Senats VI 308/61 S vom 4. Dezember 1962 (BStBl 1963 III S. 120, Slg. Bd. 76 S. 329) hat der Empfänger eines Baukostenzuschusses zwei steuerliche Möglichkeiten: Er kann den Zuschuß alsbald als Mieteinnahmen ansetzen mit der Folge, daß die AfA nach §§ 7 und 7 b EStG aus den vollen Baukosten berechnet wird.
  • BFH, 03.03.1961 - VI 163/60 U

    Rechtliche Beurteilungen von Aufwendungen zur Zukunftssicherung

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 37/65
    Ein Steuerpflichtiger setzt sich mit seinem eigenen früheren Verhalten in Widerspruch, wenn er bei wirtschaftlich gleicher Lage seine Rechtsauffassung ohne zureichenden Grund jeweils so einrichtet, wie es ihm steuerlich am vorteilhaftesten ist (Entscheidung des Senats VI 163/60 U vom 3. März 1961, BStBl 1961 III S. 191, Slg. Bd. 72 S. 525).
  • BFH, 14.06.1955 - I 78/53 U

    Umstellung von linearer auf degressive Abschreibung - Wahlrecht des Kaufmannes

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 37/65
    So hat der BFH auch in seiner Entscheidung I 78/53 U vom 14. Juni 1955 (BStBl 1955 III S. 265, Slg. Bd. 61 S. 173) den sachlich unmotivierten Übergang von der gleichbleibenden AfA auf die AfA in fallenden Jahresbeträgen abgelehnt.
  • BFH, 15.10.1953 - IV 196/53 U

    Verrechnung von Aufwendungen für Errichtung eines Gebäudes durch den Pächter mit

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 37/65
    Der Sachverhalt liege wie bei der Entscheidung des BFH IV 196/53 U vom 15. Oktober 1953 (BStBl 1953 III S. 317, Slg. Bd. 58 S. 66).
  • BFH, 20.08.1965 - VI 164/64
    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 37/65
    Der Vermieter hat seine Entscheidung ein für allemal im Jahre der Vereinnahmung des Baukostenzuschusses zu treffen; ein späterer Wechsel der Methode, wenn ihm der andere Weg günstiger erscheint, ist nicht zulässig (Entscheidung des Senats VI 164/64 vom 20. August 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1966 S. 114).
  • BFH, 07.06.1972 - I R 199/70

    Erlöschen des Erbbaurechts - Zeitablauf - Selbständiges Recht - Selbständige

    c) Nun hat der BFH im Urteil VI 37/65 vom 22. April 1966 (BFH 86, 142, BStBl III 1966, 368) zur Frage des Zufließens des Wertes eines vom Pächter errichteten Gebäudes beim Grundstückseigentümer ausgeführt, daß bei wirtschaftlicher Betrachtung der Bestand an Bauten dem Grundstückseigentümer im Laufe der Pachtzeit anwachse.

    Wollte man gemäß §§ 21 und 11 EStG einen Zufluß erst bei dem Ablauf des Pachtverhältnisses annehmen, so wäre gemäß § 8 Abs. 2 EStG von den zu dieser Zeit erheblich höheren Baukosten auszugehen" (BFH-Urteil VI 37/65, a. a. O.).

    Steht das Eigentum des Erbbauberechtigten -- wirtschaftlich gesehen -- allenfalls einer Handhabung wie der im Falle des BFH-Urteils VI 37/65 (a. a. O.) nicht entgegen, so läßt es doch die Feststellung einer steuerrechtlich begründeten Verpflichtung des Grundstückseigentümers, so zu verfahren, nicht zu.

    Das gilt im vorliegenden Streitfalle um so mehr, als hier die Klägerin -- anders als im Falle des BFH-Urteils VI 37/65 (a. a. O.) -- selbst weder Anschaffungskosten für eine "Anwartschaft" (geschweige für einen Vermögensgegenstand) aufgewendet noch eine echte Vermehrung ihres Vermögens zu verzeichnen hatte.

  • BFH, 28.10.1980 - VIII R 34/76

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung eines Baukostenzuschusses beim Vermieter

    Die mögliche Annahme auch wirtschaftlichen Eigentums der Klägerin ergibt sich daraus, daß die Errichtung der Gebäude gleichermaßen dem Interesse der Vertragsparteien diente, der Wert der Gebäude sich nicht innerhalb der vereinbarten Mietdauer verzehrte und die Klägerin nach Ablauf der Mietzeit keinen Beschränkungen in der Gestaltung des Mietzinses unterlag (vgl. im einzelnen Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Oktober 1953 IV 196/53 U, BFHE 58, 66, BStBl III 1953, 317; vom 30. Oktober 1964 VI 47/63 U, BFHE 81, 347, BStBl III 1965, 125; vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).

    Soweit aus den BFH-Urteilen vom 4. Dezember 1962 VI 308/61 S (BFHE 76, 329, BStBl III 1963, 120) und vom 22. April 1966 VI 37/65 (BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368) zu entnehmen ist, daß die Herstellungskosten f für Gebäude um Mieterzuschüsse gekürzt werden dürfen, kann dem der Senat aus den bereits dargelegten Gründen nicht folgen.

  • BFH, 21.11.1989 - IX R 170/85

    Kein sofortiger Zufluß von Einnahmen bei dem Erbbaurechtsverpflichteten bei

    Mit der vorstehend dargelegten Wertung des Sachverhalts steht die vertragliche Regelung durch die Beteiligten in Einklang, welcher der BFH im Urteil vom 22. April 1966 VI 37/65 (BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368) Bedeutung in Zweifelsfällen beigemessen hat.
  • BFH, 12.03.1990 - III B 2/89

    Voraussetzungen für die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Die Zustimmung gelte als erteilt, wenn die Verweigerung der Zustimmung als Verstoß gegen den Grundsatz von Treu und Glauben gewertet werden müßte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).

    Die mit der Beschwerde aufgeworfene Frage sei bereits Gegenstand von Entscheidungen des BFH gewesen (Urteile vom 7. Dezember 1962 VI 310/60 U, BFHE 76, 446, BStBl III 1963, 162, und in BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).

    In Fällen dieser Art sollte nach der Rechtsprechung des BFH die Zustimmung zur Änderung nach Treu und Glauben als erteilt gelten (vgl. Urteile in BFHE 76, 446, BStBl III 1963, 162; in BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368, sowie vom 30. Oktober 1975 IV R 15/72, 146/74, BFHE 117, 419, BStBl II 1976, 253, und vom 18. März 1982 IV R 64/78, nicht veröffentlicht - NV -).

  • BFH, 05.06.1985 - I R 183/84

    Willkür - Änderung der Handelsbilanz - Änderung des Gewinnverteilungsbeschlusses

    Zwar bindet der Grundsatz von Treu und Glauben nicht nur die Finanzverwaltung, sondern auch die Steuerpflichtigen (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs vom 23. Mai 1933 VI A 907/32, Steuer und Wirtschaft, 1933 II, 1360; vom 8. August 1934 VI A 2024/32, RStBl 1935, 920, und vom 5. Oktober 1939 IV 236/38, RStBl 1940, 346, und die Urteile des BFH vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, und vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).
  • BFH, 26.01.1978 - IV R 62/77

    Passivierung - Leibrentenverpflichtung - Veräußerer - Betriebserwerb

    aa) Der VI. Senat des BFH hat allerdings mit Urteil vom 22. April 1966 VI 37/65 (BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368) entschieden, ein Steuerpflichtiger, der sich bei einem über mehrere Jahre laufenden wirtschaftlichen Vorgang für ein bestimmtes steuerrechtlich mögliches und ihm vorteilhaftes Verfahren entschieden habe, dürfe in späteren Jahren nicht davon abgehen, wenn ihm eine andere Methode günstiger erscheine.
  • BFH, 03.05.1968 - III B 38/67

    Beschwerde wegen Nichtzulassung einer Revision bei Abweichen eines Urteils des

    Diese Umstände können für die Frage, ob jemand selbständig oder unselbständig tätig war, erhebliche Bedeutung haben - vgl. auch BFH-Urteile III 470/58 vom 5. August 1960 (StRK, Steueranpassungsgesetz, § 2, Rechtsspruch 39); IV 188/62 U vom 15. Juni 1965 (BFH 83, 144, BStBl III 1965, 554) und VI 37/65 vom 22. April 1966 (BFH 86, 142, BStBl III 1966, 368) -.
  • BFH, 05.06.1985 - I R 175/84

    Änderung eines ursprünglichen Feststellungsbeschlusses - Einführung des

    Zwar bindet der Grundsatz von Treu und Glauben nicht nur die Finanzverwaltung, sondern auch die Steuerpflichtigen (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 23. Mai 1933 VI A 907/32, Steuer und Wirtschaft 1933 II, 1360; vom 8. August 1934 VI A 2024/32, RStBl 1935, 920, und vom 5. Oktober 1939 IV 236/38, RStBl 1940, 346, und die Urteile des BFH vom 24. November 1965 VI 128/65 U, BFHE 84, 365, BStBl III 1966, 131, und vom 22. April 1966 VI 37/65, BFHE 86, 142, BStBl III 1966, 368).
  • BFH, 26.07.1972 - I R 224/70

    Bestehen einer Unterbeteiligung - Anteil an Personengesellschaft -

    Dies ist mit dem Grundsatz von Treu und Glauben, der in gleicher Weise für die Behörden und die Steuerpflichtigen gilt (BFH-Urteil VI 37/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 142 [144], BStBl III 1966, 368), unvereinbar.
  • BFH, 02.02.1984 - IV R 71/82
    NV: Ein Steuerpflichtiger, der sich bei einem über mehrere Jahre laufenden wirtschaftlichen Vorgang für ein bestimmtes steuerrechtlich mögliches und ihm vorteilhaftes Verfahren entschieden hat, darf in späteren Jahren ohne wichtigen Grund nicht davon abgehen, wenn ihm eine andere Methode günstiger erscheint (vgl. BFH-Urteil vom 22.4.1966 VI 37/65).
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